Henry Arnhold Dresden Summer School 2025
Jetzt bewerben!
Die Ausschreibung für die Henry Arnhold Dresden Summer School 2025 ist veröffentlicht.
Interessierte können sich noch bis zum 20. Juli 2025 für die Henry Arnhold Dresden Summer School mit dem Schwerpunktthema ‚Freiheit und Demokratie‘ bewerben.
Weitere Informationen hier: Ausschreibung
Pressemitteilung über Henry Arnhold Dresden Summer School veröffentlicht
Die Henry Arnhold Dresden Summer School an der TU Dresden erhält rund 500.000 Euro Förderung durch die Brüder Stiftung, einer von der Familie Arnhold ins Leben gerufenen Stiftung. Damit kann das erfolgreiche interdisziplinäre Programm für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Museumsfachleute fortgesetzt werden.
„Ich bin sehr dankbar, dass wir erneut eine großzügige Fördersumme erhalten haben“, erklärt Prof. Hans Vorländer, Direktor des 2012 gegründeten Programms. „Die weitreichende Unterstützung der Brüder Stiftung ermöglicht es, die Henry Arnhold Dresden Summer School als eine inspirierende Plattform für den wissenschaftlichen und kulturellen Austausch fortzuführen. Henry Arnhold fühlte sich diesem Projekt besonders verbunden, da es seine Vision widerspiegelt, Brücken zwischen Menschen, Institutionen und Ideen zu bauen. Sein visionäres Engagement prägt die enge Kooperation zwischen der TU Dresden und den Dresdner Kulturinstitutionen bis heute. Getreu seinem Motto ‚Continue to Build Bridges‘ werden wir auch in den kommenden Jahren wissenschaftliche Erkenntnisse mit gesellschaftlicher Praxis verbinden und den Dialog zwischen verschiedenen Kulturen und Disziplinen vertiefen.“
Im Herbst 2025 wird sich die Summer School den hochaktuellen Themen Demokratie und Freiheit widmen. In Kooperation mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, dem Deutschen Hygiene-Museum und weiteren Partnern stehen im Oktober zentrale Herausforderungen, historische Entwicklungen und aktuelle Debatten im Fokus.
Die Prorektorin Forschung der TU Dresden, Prof. Angela Rösen-Wolff, ergänzt „Die erneute großzügige Förderung der Henry Arnhold Dresden Summer School durch die Brüder Stiftung ist ein starkes Signal für die Bedeutung von interdisziplinärem und internationalem Austausch in Forschung und Kultur. Dieses Format steht beispielhaft für die Brücken, die Wissenschaft mit Gesellschaft, Vergangenheit mit Gegenwart und lokale Institutionen mit globalen Perspektiven verbinden. Als TU Dresden sind wir stolz darauf, mit unseren Partnern aus den Dresdner Kulturinstitutionen ein solch inspirierendes und zukunftsweisendes Programm gestalten zu dürfen. Es ist nicht nur ein Ort für wissenschaftlichen Diskurs, sondern auch für gesellschaftliche Verantwortung und kulturelle Verständigung – ganz im Sinne von Henry Arnhold, dessen Name und Vermächtnis diese Summer School mit Leben erfüllt.“
Die Henry Arnhold Dresden Summer School bringt seit 2012 jährlich 20 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Museumsfachleute mit Dresdens Kunst- und Kultureinrichtungen zusammen, um aktuelle Themen aus Kultur und Gesellschaft zu diskutieren. Die Summer School trägt den Namen des Ehrensenators der TU Dresden, Henry Arnhold (1921–2018), dessen philanthropischer Geist und enge Verbundenheit zu seinem Geburtsort Dresden die Zusammenarbeit zwischen den Kultur- und Wissenschaftsinstitutionen der Stadt nachhaltig inspiriert.
Darüber berichteten:
Dresdner Neuste Nachrichten: https://www.dnn.de/lokales/dresden/henry-arnhold-dresden-summer-school-foerderung-fuer-projekt-NYDUR5F6YZCATNH62MJRCLHJAI.html
Das Wissen - Treibstoff des Fortschritts: https://das-wissen.de/henry-arnhold-summer-school-500-000-euro-fuer-dresdner-forschungszukunft/
Auftaktveranstaltung Henry Arnhold Dresden Summer School 2025
Partizipation in Kulturinstitutionen: Chancen und Risiken
Dresden, 22. November 2024, 18:00 Uhr, Japanisches Palais
In Vorbereitung der Ausstellung „Für alle! Demokratie neu gestalten“, die im Kunstgewerbemuseum in Planung ist, laden wir Sie herzlich zu einer spannend besetzen Podiumsdiskussion der Henry Arnhold Dresden Summer School und des Kunstgewerbemuseums der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ein.
Im Rahmen dieser Veranstaltung möchten wir die komplexen und hochaktuellen Fragen rund um Partizipation in Kulturinstitutionen diskutieren. Kulturinstitutionen stehen heute vor vielfältigen Herausforderungen: Gesellschaftliche und politische Umbrüche, technologische Innovationen und veränderte Erwartungen des Publikums erfordern neue Ansätze der Kulturvermittlung und des Kuratierens. Die Rolle des Publikums wird dabei zunehmend überdacht - vom passiven Zuschauer zum aktiven Mitgestalter.
Unsere Podiumsgäste beleuchten diese Themen aus unterschiedlichen Perspektiven und geben Einblicke in die Praxis ihrer Institutionen:
- Dr. Claudia Banz, designierte Direktorin des Weltmuseums Wien
- Dr. Christina Ludwig, Direktorin des Stadtmuseums Dresden
- Dr. Sven Friedrich, Direktor des Richard-Wagner-Museums Bayreuth
- Thomas A. Geisler, Direktor des Kunstgewerbemuseum, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
- Prof. Dr. Hans Vorländer (Moderation), Direktor des Zentrums für Verfassungs- und Demokratieforschung, der Henry Arnhold Dresden Summer School und des Mercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM)
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion laden wir Sie herzlich zu einem Empfang ein, bei dem Sie die Gelegenheit haben, sich mit den Podiumsgästen und anderen Teilnehmenden auszutauschen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und auf einen spannenden Austausch!
Bitte melden sie sich bis zum 20. November unter folgendem Link an. Die Anmeldung wird in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.